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Author: astrid

Agios Ermolaos bei Apiranthos

Südöstlich von Apíranthos, am äußersten Rand des Hochtals, oberhalb des kleinen wasserführenden Tälchens von Kakavá, liegt die kleine Kirche Ágios Ermólaos oder Stavrós (Kreuz). Nachdem sie teilweise verfallen war, wurde sie im Jahr 2022 wieder aufgebaut; die ursprünglichen Wandmalereien sind jedoch bis auf wenige Reste zerstört. Die Kirche weist einige Besonderheiten hinsichtlich der Architektur auf und soll deswegen nicht unerwähnt bleiben. Die Kirche Ágios Ermólaos war...

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Azalas aus der Luft

Es gibt ein paar schöne neue Fotos von unseren Ferienhäusern und der Umgebung, mit der Drone aufgenommen von Dimitris Pergialis (Fotopedia.de). Wir danken Dimitris Pergialis sehr herzlich, dass er uns die Fotos zur Verfügung gestellt hat! Fotos: Pergialis©fotopedia.de zu den Ferienhäusern Azalas Zum Inhaltsverzeichnis

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Komiaki - immer wieder schön

Ein Spaziergang bei Komiakí ist immer ein besonders schönes Erlebnis. Hier ein paar Fotos von unserem letzten Ausflug, einer Wanderung von der Antenne zwischen Skadó und Komiakí (an der “Ecke” des Berges) über die restaurierte Wassermühle nach Komiakí und zurück (Wanderweg 9). Hier sieht man das Dorf Komiakí, unser Ziel, schon aus der Ferne. Der Wanderweg führt durch wunderschönen Wald mit Flaumeichen. Hier kommt an schattigen Stellen eine schöne, osteuropäische...

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Die Endstation der Schmirgelseilbahn

Die Schmirgelseilbahn führt über 9 Kilometer mit 700 Metern Höhenunterschied, der zu überwinden ist, von den koronidiatischen Schmirgelminen, bei denen sich die Hauptstation mit dem Dieselmotor, mit dem die Seilbahn angetrieben wurde, befand, über die aperanthitischen Schmirgelminen bis zum Verladehafen in Moutsoúna. Hier in Moutsoúna sind noch einige Überbleibsel der Endstation der Seilbahn zu sehen. Die Schmirgelseilbahn endet an dieser Anlage in Moutsouna. Die Loren der...

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In der Schmirgelmine Sarandara

Hier ein paar Fotos aus der Schmirgelmine Sarandára, die man nach Vereinbarung mit dem Wirt des Restaurants Delfináki in Liónas besichtigen kann. Bei dieser Schmirgelmine führt ein langer gerader Gang ein ganzes Stück in den Berg hinein, bevor das Schmirgelvorkommen erreicht wird. Der erste Teil des Ganges ist gemauert. Hier geht es in den Berg hinein. Für den Transport des Schmirgels wurden auf dem graden Gang Geleise für Loren verlegt. Eine der Loren steht noch in der...

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Bei den koronidiatischen Schmirgelminen

Die Schmirgelminen von Kóronos sind ein historisches Denkmal von besonderem Interesse. Seit vielen Jahren bemüht sich die Gemeinde, Teile der aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts stammenden Schmirgelseilbahn mit der Hauptstation “Stravolangada” in ein Schmirgelmuseum zu verwandeln. Hier ein paar Fotos aus diesem bemerkenswerten, heute leider nach und nach verfallenden Industriedenkmal. Blick auf die Gebäude der Hauptstation der Schmirgelseilbahn, die als Museum...

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Fernsicht

Vor ein paar Tagen war es ganz besonders klar. Hier der Blick etwa vom Stavrós tis Keramotís Richtung Osten mit den Inseln Mákares (vorn), Donoussa (links), im Hintergrund Kínaros und Lévitha und ganz hinten Kálimnos, Léros und die fernen Berge der Türkei (vermutlich sieht man die bis etwa 1.300 m hohen Berge südlich von Izmir) – letzte sind immerhin über 200 km entfernt.

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Agios Dimitris

Agios Dimitris Mal wieder in paar Fotos von unserer Küste und aus Ágios Dimítris – an schönen windstillen und klaren Tagen kann ich mich nicht zurückhalten!

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Palatia - die Palastinsel

Die “Palastinsel” oder Palátia, ein kleines Inselchen am Hafen von Naxos, ist von Interesse vor allem wegen des Apollon-Tempels mit der berühmten Portára, dem Wahrzeichen von Naxos. Hier ein paar neuere Fotos von der Palastinsel: Die “Palastinsel” ist über eine Mole mit dem Land verbunden. Vom Apollon-Tempel sind außer dem gigantischen Tempeltor nur noch die Fundamente erhalten. Der Apollon-Tempel ist nicht nach Osten ausgerichtet, wie fast alle...

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Mittagsblumengewächse, Aizoaceae

Die Mittagsblumengewächse mit etwa 1.500 Arten gehören zu den Nelkenartigen. Sie kommen vor allem in der Kapregion in Südafrika vor und sind für trockene Standorte typisch. Auf Naxos sind vier Arten anzutreffen, überwiegend in Meeresnähe. Die Mittagsblumengewächse sind meist krautige, sukkulente Pflanzen, die oft dem Boden anliegend wachsen, wobei sie große, dichte Polster bilden können. Die meisten Arten sind CAM- oder C4-Pflanzen. Die Blüten besitzen keine Kronblätter, aber...

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Erstaunliche Tiere 8: Der Grüne Igelwurm

Bei einem nächtlichen Spaziergang an der Felsküste gibt es immer interessante Lebewesen zu entdecken. Dieses Mal fanden wir eine mir noch unbekannte Wurmart, gleich in mehreren Exemplaren, den Grünen Igelwurm (Bonellia viridis). Der Grüne Igelwurm besteht aus einem etwa ovalen Körper von ungefähr 10 bis 20 cm Länge und dem ausstreckbaren Prostomium (Rüssel), das bis zu einen Meter lang werden kann. An der Spitze ist das Prostomium in zwei lange, am Rand etwas wellige Kopflappen...

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Chalki, Monitsia, Tsikalario

Hier ein paar Fotos von einem Winterspaziergang von Chalkí auf Wanderweg 4 über Monítsia und an der alten Kirche Ágios Isídoros vorbei und danach auf Wanderweg 7 nach Tsikalarió. In der Tragaía ist es immer schön! die kleine Kreuzkuppelkirche Panagía Rachidiótissa Der Wanderweg führt direkt an der interessanten frühbyzantinischen Basilika Ágios Isídoros vorbei (aus dem 6. oder 7. Jahrhundert). Wanderweg 4 direkt bei der Kirche eine hübsche Kronen-Anemone In der Ferne...

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Agios Isidoros bei Monitsia

Die heute verfallene Kirche Ágios Isídoros bei Monítsia nördlich von Chalkí ist eine von elf frühbyzantinischen Basiliken von Naxos, von denen nur noch eine relativ unverändert in Nutzung ist, die Dorfkirche Panagía Protóthronos in Chalkí, während von den meisten nur Spuren erhalten sind. Bei den frühbyzantinischen Kirchen von Naxos (bis einschließlich 7. Jhd.) handelt es sich fast ausschließlich um Basiliken, d.h. dreischiffige Kirchen mit einer Apsis nur am mittleren Kirchenschiff;...

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Traditionelle Bienenhaltung

Heute kam ich nördlich von der Kirche Panagía Rachidiótissa bei Monítsia auf Abwege, als ich den Wanderweg erst ein Stück Richtung Moní lief und dann Richtung Ágios Isídoros hinüberlaufen wollte. Ich folgte also einem Weg, der zwischen den Olivenhainen entlang in die richtige Richtung führte und dann noch als schmaler Pfad oberhalb der verwilderten, ehemals bewirtschafteten Stücke etwa auf halber Höhe am Hang entlang führte. Unten im Tal befand sich der Wanderweg, zu dem ich...

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Erdbeben-Update

Hier ein Update zur Erdbeben-Aktivität: Gestern (Montag 10.2.2025) Vormittag hatten sich die Dinge weitgehend beruhigt, so dass man davon sprach, dass wir vermutlich in die Phase der Nachbeben übergegangen sind. Leider hat sich das nicht bewahrheitet – ab dem Nachmittag stieg die Aktivität wieder an mit gleich zwei Erdbeben von über 5 Richter um 22:16 und 0:37 (lokaler Zeit). Seitdem hat es schon 12 Erdbeben von über 4 Richter gegeben (bis 10:30), das stärkste davon mit...

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Erdbeben-Nachrichten

Ein schnelles Update zum heutigen Verlauf der Dinge: Die Erdbeben-Aktivität hat etwas nachgelassen, aber nicht sehr, und es hat sich interessanterweise vor allem die Anzahl der schwächeren Erdbeben verringert. Um 21:09 fand das nach dem Athener Geodynamischen Institut mit 5,1 Richter bislang stärkste Beben statt, das in Athen, Izmir und an der Südküste der Türkei zu spüren war. Wir haben jetzt fast 1500 Erdbeben erreicht, mit je nach Station 2 oder 4 Erdbeben von mehr als 5...

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Weiterhin starke Erdbebenaktivität

…Und es geht weiter mit den Erdbeben: wir sind inzwischen bei über 1000 Erdstößen angelangt. Es handelt sich um schwache bis moderate Erdbeben (bis zu einer Stärke von etwa 5 Richter), die bislang keine Schäden hervorgerufen haben – und ist auch nicht sehr wahrscheinlich, dass es zu größeren Schäden kommen wird, unter anderem weil die meisten Epizentren weit genug von bewohnten Inseln entfernt liegen. Die große Anzahl der Erdbeben ist allerdings ein neues Phänomen in...

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Starke Erdbeben-Aktivität

In der letzten Woche wird eine sehr starke Erdbebenaktivität in der Nähe von Naxos verzeichnet, zwischen Santorin und Amorgos, mit im Moment 449 Erdbeben in den letzten 7 Tagen, davon 253 in den letzten zwei Tagen. Bislang 7 Beben hatten eine Stärke von mehr als 4 Richter, das stärkste mit 4,8 Richter und Epizentrum zwischen Santorin, Amorgos, Ios und Herakleia. Nur ein Erdbeben hatte sein Epizentrum direkt bei Naxos (etwas südöstlich von Moutsouna), in 10 km Tiefe, 2,8 Richter....

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