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Autor: astrid

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung für die Ferienhäuser „Azalas“ Lage: bei Moutsoúna, Apíranthos, Naxos Koordinaten: Nord 37°05’51.46“, Ost 25°35’20.28“; als Dezimal-Nummern: 37.097762, 25.588967 Astrid Scharlau und Níkos Mandilarás tel: 0030-22850-68258 mobil: 0030-6936620180 Wegbeschreibung: Man fährt von Naxos-Chora über Chalki und Filoti nach Apiranthos. In Apiranthos biegt man nach rechts ab Richtung Moutsouna und Panormos (an einem großen braunen Schild,...

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Meerzwiebel, Drimia maritima

Die erste Pflanze, die im Herbst wieder austreibt, meist noch deutlich vor den ersten Regenfällen, ist die Meerzwiebel (Drimia maritima = Urginea m.). Ihr Name kommt daher, dass sie vor allem in den wärmsten, meernahen Lagen auftritt. Sie bildet eine dicke Zwiebel, die einer großen Küchenzwiebel ähnlich ist. Ab Mitte August wächst aus den Zwiebeln ein bis über einen Meter hoher Blütenstand, eine Traube mit hübschen, kleinen, weißen Blüten, die nach und nach von unten nach oben...

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Das Lebensformenspektrum von Naxos

Das Lebensformenspektrum von Naxos Von großer Aussagekräftigkeit über die Vegetation eines Gebietes ist das sogenannte Lebensformenspektrum. Die Pflanzen werden eingeteilt in folgende Lebensformen: Phanerophyten Chamaephyten Geophyten Hemikryptophyten Therophyten Hydrophyten Phanerophyten (Bäume, Sträucher und Lianen) Chamaephyten (Zwergsträucher) Geophyten (Knollen-, Zwiebel- und Rhizompflanzen) Hemikryptophyten...

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Winterwetter

Die Entwicklung eines Tiefdruckgebietes Im Winterhalbjahr treffen über Europa Massen kalter, trockener Polarluft, die von Norden herbeiströmen, auf warme, feuchte Luftmassen aus den Subtropen. Die Grenzschicht, an der die beiden Luftmassen aufeinander treffen, wird als Polarfront bezeichnet. Entlang der Polarfront entstehen in mehr oder weniger regelmäßiger Reihenfolge die Zyklonen (Tiefdruckgebiete): Die Polarfront erfährt eine sich allmählich verstärkende, keilartige Ausbeulung...

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Das mediterrane Klima

Griechenland gehört zur mediterranen Klimazone, die durch warme, trockene Sommer und milde, feuchte Winter mit nur sporadischen Frösten charakterisiert ist. Mediterranes Klima kommt auf der Erde nur an wenigen Stellen vor: in kleinen Gebieten in Kalifornien, Mittelchile, dem südlichen Australien und der Kapregion Afrikas und eben im Mittelmeergebiet. Das mediterrane Klima wird auch als subtropisches Winterregenklima der Westküsten bezeichnet, da es an den Westküsten der Kontinente...

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Das Klima

Das Klima von Naxos Auf Naxos herrscht typisches Mittelmeerklima („Olivenklima“). Dabei handelt es sich um ein gemäßigt-sommertrockenes Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit im Sommer und milden, mehr oder weniger feuchten Wintern. Naxos fällt in die heiße Ausprägung des Mittelmeerklimas (Csa). Auf Naxos ist das Wetter meistens gut. Naxos-Stadt weist unter allen griechischen Wetterstationen die höchste mittlere Temperatur...

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Beweidung

Fast alle Pflanzen der Insel Naxos müssen sich mit dem Problem der Beweidung auseinandersetzen, da es nur sehr wenige Stellen gibt (wie etwa die Auwälder oder extrem schlecht erreichbare Felsstandorte), die nicht beweidet werden. Schafe beweiden vor allem die Krautschicht, das heißt Gräser und andere meist einjährige Pflanzen, die zwischen den Sträuchern gedeihen. Für sie gibt es einen sehr großen Unterschied im Nahrungsangebot je nach Jahreszeit, so dass sie in nur mäßiger...

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Bewässerung

Fast ebenso lang wie es Landwirtschaft gibt, wird auch organisierte Bewässerung betrieben. Tatsächlich stammen nicht nur die Landwirtschaft und der Getreideanbau, sondern auch die Anfänge unserer Kultur überhaupt aus Gegenden, in denen die Bewässerung eine große Rolle spielte, nämlich dem „fruchtbaren Halbmond“ von der Levante über Mesopotamien zum Persischen Golf; und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Notwendigkeit der organisierten Bewässerung bei der Entwicklung...

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Wasser

Wasser ist im Mittelmeergebiet Mangelware. Die Kykladen sind eines der trockensten Gebiete Griechenlands; innerhalb der Kykladen ist Naxos jedoch aufgrund seiner Größe und Höhe eine der wasserreichsten Inseln. In den Tieflagen fallen nur geringe Niederschläge (jährlicher Mittelwert 360 mm). In den Hochtälern der Berge auf etwa 600 m Höhe regnet es dagegen im Jahresmittel 650 mm, was ein durchaus mitteleuropäischer Wert ist, und für die höchsten Bergspitzen kann man von über...

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Fliegender Fisch

In der vergangenen Woche, am 10. September, hat Nikos auf der Überfahrt zu den Makares-Inseln einen erstaunlich sportlichen Fliegenden Fisch gesehen. Der Fisch ist ganz nah beim Boot gestartet und dann in etwa einem halben bis einem Meter Höhe davongeflogen und zwar über eine Strecke von deutlich mehr als hundert Metern, das heißt er flog über dem Wasser, bis er eben aus dem Sichtfeld verschwand. Das Wetter war völlig windstill, das Meer spiegelglatt. Es erschien Nikos und...

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Erosion

Jede Landschaft erodiert in einem gewissen Maß. Als Erosion bezeichnet man den Abtrag von Boden oder von (meist durch Verwitterung gelockertem) Gesteinsmaterial. Die Erosion ist ein ganz natürlicher Vorgang, der in allen exponierten Bereichen der Landoberfläche abläuft. Aufliegende Steine schützen den Boden vor Erosion. Für die Stärke und Art der Erosion (und der Verwitterung) spielen eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle: vor allem das Ausgangsgestein, die Temperaturen...

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Boden

Bodenbildung Im Mittelmeergebiet gibt es viel weniger Erde, als wir aus den gemäßigten Zonen gewöhnt sind. Das hat verschiedene Gründe. Zunächst einmal ist die Bodenbildung erschwert: Im Winter ist es zu kalt für die bodenbildenden Mikroorganismen und im Sommer zu trocken, so dass nur recht kurze Zeiträume im Frühjahr und Herbst zur Verfügung stehen. Eine echte Bodenbildung kann außerdem nur an gut beschatteten Stellen stattfinden: Zu intensive Sonnenstrahlung schädigt vor...

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