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Santorin

Santorin – Vulkaninsel, Insel der Sonnenuntergänge, der steil oben auf der schwarzen Klippe gelegenen weißen Häuser, Insel des Bimssteins und der in der Vulkanasche wachsenden Weinstöcke, Insel der fáva, Überrest des mythischen Atlantis – das alles ist Santorin und noch vieles mehr. Santorin muss man gesehen haben; auch wenn es im Sommer, wenn die Insel von Touristen überlaufen ist, empfehlenswert ist, sich nicht zu lange aufzuhalten!


Santorin – ein Insel wie aus dem Bilderbuch!


Ankunft in Santorin – mit dem Schiff fährt man direkt in den auseinandergesprengten, überfluteten Vulkankrater hinein und legt etwas südlich von Firá, dem wagemutig oben auf der Steilkante gelegenen Hauptort der Insel Thera an.


Der neue Fähranleger ist über eine steil die Kraterwand hinunterführende Straße mit dem Auto zu erreichen.


Drohend ragen die Lavaschichten in die Höhe.

Wir bleiben nur zwei Tage in Santorin und verbringen unsere Zeit hauptsächlich im Süden der Insel. Hier erst mal ein paar Bilder aus Firá.


Firá


Man kann es nicht abstreiten: Der Blick ist spektakulär (selbst wenn die Sonne gerade nicht untergeht)! Man sieht über die Kaldera mit den zwei kleinen Vulkaninseln, Palaia und Nea Kameni; links hinten das südwestliche Ende von Thera, rechts hinten Therasia.


die Kathedrale


Viele Häuser sind gefährlich nah an die Kante gebaut. Ohne Zweifel ein einzigartiger Ort…

Von Firá aus führt ein steiler Weg die Kraterwand hinab bis zum alten Fähranleger, von wo heute noch die Schiffe nach Nea Kameni, Therasia und Oia abfahren. Die Touristen werden mit Maultieren oder mit der Seilbahn transportiert; man kann aber auch laufen.


Hier kommt ein Schwung Maultiere vom alten Fähranleger nach Firá hinauf.


die Seilbahn


Die Seilbahn wurde von einer Schweizer Firma errichtet, nachdem sich Santorin nach der Entdeckung der unter der Vulkanasche verschütteten bronzezeitlichen Stadt in Akrotiri zu einer touristischen Attraktion entwickelte.


die Lavaschichten in der Steilwand


Der alte Fähranleger liegt etwa 300 m tiefer als Firá.


Hier nähern wir uns dem Hafen – auch hier stehen wieder viele Maultiere und warten auf fußmüde Touristen.


Im Hafen liegen einige kleine Fischerboote.


In die Felsen sind in typischer santorinischer Manier mehrere Lagerräume hineingegraben.


Der Blick zurück während des Aufstiegs – beeindruckend!


Und hier noch ein Blick auf den Teil Firás, der sich die Steilwand hinunter zieht.


Im Ort gibt es ziemlich viele Kirchen – wer so gefährlich siedelt hat göttlichen Beistand wohl nötig!


Tja, dieser Blick ist schon eine Reise wert!


Und nun noch der obligatorische Sonnenuntergang…

Zu den unvergesslichen Erinnerungen an Santorin gehört definitiv die Ankunft sowie die Abfahrt mit dem Schiff!


Blick bei der Abfahrt zurück auf die Kraterwände


Die Lavaströme und Ascheschichten der verschiedenen Vulkanausbrüche liegen übereinander geschichtet.


Blick auf Firá und den alten Fähranleger


Die Fähre fährt an der jungen Vulkaninsel Nea Kameni mitten im Krater vorbei, einer unwirtlichen Wüste aus Lavaströmen und Asche.


eine unbewohnte Insel ganz in der Gewalt der Elemente…


Auch an der Insel Therasia geht es vorbei, einem von der Hauptinsel Thera abgetrennten Stück des Vulkans.


Schließlich passieren wir das Nordende von Thera mit dem malerischen Ort Oia.


Ein letzter Abschiedsblick: Bis zum nächsten Mal!

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