Keramoti - tief im Tal
Keramoti, eindrucksvoll tief im Tal unterhalb des Berges Mávro Voúni gelegen, ist mit nur knapp 60 Einwohnern eines der kleinsten Dörfer von Naxos. Die Menschen des Dorfes betreiben Landwirtschaft, verdienen ihren Lebensunterhalt als Hirten und beschäftigen sich mit der Imkerei.
Der Mávro Voúni und der Berg Kóronos sind auch im Sommer häufig in Wolken gehüllt; entsprechend ist es dort oft neblig und sehr kühl.
Das Dorf besteht nur aus wenigen Häusern.
Die Ziegen werden hier oft noch genauso gehalten wie schon vor 100 Jahren.
Hirte bei Keramotí
Die Umgebung
Keramotí liegt in einem schönen, engen Tal mit mehreren Quellen und viel grüner, dichter Vegetation.
Die Täler um das Dorf sind mit Gärten, Weinbergen und Ölbaumhainen bewirtschaftet, von denen viele jedoch heute allmählich verfallen und überwuchern.
in den Gärten nördlich vom Dorf
Bei Keramotí gibt es mehrere Quellen; eine speist diesen kleinen Teich.
Weinterrassen bei Keramotí
Sehenswertes im Dorf
Hier sieht man die recht große Dorfkirche von Keramotí.
Sie ist innen mit beeindruckenden modernen Wandmalereien ausgeschmückt.
Außerdem kann man im Dorf eine restaurierte Ölmühle besichtigen.
der große Mühlstein in der Ölmühle
Wandermöglichkeiten bei Keramotí
IKeramotí endet ein von Sífones kommender Abzweig des Wanderweges 8. Wanderweg 12 führt durch Keramotí; er kommt von Kóronos und führt über den Wasserfall Routsoúnas nach Skepóni.
Der Wanderweg zum Wassserfall von Routsoúnas ist einer der schönsten Wanderwege von Naxos. Hier der Blick zurück zum Dorf.
Blumen am Wegesrand
der Wasserfall Routsoúnas – ein ganz besonderer Ort!
Sehr schön ist auch eine Wanderung auf den Mávro Voúni und den Berg Kóronos – die Aussicht auf die südlichen Berge und Keramotí tief im Tal ist unvergesslich.
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