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Regenbogen und Halo-Erscheinungen

Halo-Erscheinungen In dünnen Zirruswolken-Schleiern entstehen durch die Brechung des Sonnenlichtes an den Eiskristallen oft regenbogenartige Leuchterscheinungen. Die häufigste dieser Erscheinungen ist der Kleine Haloring in einem Winkelabstand von 22° von der Sonne, der durch die Brechung des Sonnenlichtes an sechseckigen Eisplättchen entsteht, die in den Zirrus-Wolken bei -20 bis -50°C vorherrschen. Dieser kann von weiteren Bögen umgeben sein, die ihn oben und unten berühren:...

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Wolkenformen

Wolkenformen Die Bestimmung von Wolken Die Wolken werden nach ihrer Höhe und Form in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. So werden sehr hohe (Cirrus-), mittelhohe (Altus-) und niedrige Wolken unterschieden. Nach der Wolkenform unterscheidet man Haufenwolken (Cumulus) und Schichtwolken (Stratus). Mit dem Zusatz -nimbus werden die Wolken bezeichnet, aus denen es regnet. Bei der Bestimmung von Wolken ist zu beachten, dass die Übergänge zwischen zwei verwandten Wolkenformen...

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Wetter und Klima

Wetter und Klima Die Beobachtung der Wolken ist eine der schönsten Naturstudien: Wolken sind faszinierend und beeindruckend. Wolken und das Wetter kann man überall beobachten kann, ohne dass Hilfsmittel oder weitreichende Kenntnisse nötig wären: Man braucht nur ein wenig hinzuschauen! Und die Beobachtung der Wolken ist nützlich, denn mit zunehmender Erfahrung kann man (gegebenenfalls in Verbindung mit der offiziellen Wettervorhersage) durchaus etwas über die lokale Wetterentwicklung...

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Wie entstehen Wolken?

Prozesse der Wolkenbildung Zur Kondensation und damit zur Wolkenbildung kommt es, wenn sich feuchte Luft soweit abkühlt, dass der Taupunkt unterschritten wird. Das kann durch vier verschiedene Prozesse geschehen: durch das Aufsteigen der Luft an einem Gebirge, durch Quellvorgänge, das heißt Konvektion, durch das Aufgleiten von Luftmassen an den Fronten einer Zyklone oder durch Verwirbelungen (Turbulenzen) an zwei übereinander hinweg gleitenden Luftschichten. 1. Wolkenbildung...

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Atmosphäre und Kondensation

Die Atmosphäre Die Lufthülle der Erde wird als Atmosphäre bezeichnet. Sie besteht zu etwa 78 Volumenprozent aus Stickstoff und zu 21% aus Sauerstoff und enthält in geringen Mengen weitere Gase wie Argon, Wasserstoff, Helium, Ozon und mit 0,033% das lebenswichtige Kohlendioxid, aus dem die Pflanzen durch die Photosynthese die organische Substanz herstellen. Außerdem enthält sie einen wechselnden Anteil an Wasserdampf (bei feuchter Luft etwa 1,3%). Mit der Höhe wird die Luft...

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Feuer

Feuer ist ein natürlicher Faktor im mediterranen Ökosystem: In der ausgedörrten Vegetation können nach der langen Sommertrockenheit leicht Brände durch Blitze entzündet werden. Fast alle heutigen Brände sind jedoch durch den Menschen verursacht, sowohl aus Fahrlässigkeit als auch durch Brandstiftung. Feuer bei Skeponi Die Pflanzen des Mittelmeergebietes haben sich an das gelegentliche Auftreten von Feuern angepasst. Viele Arten können ein mäßiges Feuer überleben; andere sind...

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Meerzwiebel, Drimia maritima

Die erste Pflanze, die im Herbst wieder austreibt, meist noch deutlich vor den ersten Regenfällen, ist die Meerzwiebel (Drimia maritima = Urginea m.). Ihr Name kommt daher, dass sie vor allem in den wärmsten, meernahen Lagen auftritt. Sie bildet eine dicke Zwiebel, die einer großen Küchenzwiebel ähnlich ist. Ab Mitte August wächst aus den Zwiebeln ein bis über einen Meter hoher Blütenstand, eine Traube mit hübschen, kleinen, weißen Blüten, die nach und nach von unten nach oben...

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Das Lebensformenspektrum von Naxos

Das Lebensformenspektrum von Naxos Von großer Aussagekräftigkeit über die Vegetation eines Gebietes ist das sogenannte Lebensformenspektrum. Die Pflanzen werden eingeteilt in folgende Lebensformen: Phanerophyten Chamaephyten Geophyten Hemikryptophyten Therophyten Hydrophyten Phanerophyten (Bäume, Sträucher und Lianen) Chamaephyten (Zwergsträucher) Geophyten (Knollen-, Zwiebel- und Rhizompflanzen) Hemikryptophyten...

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Winterwetter

Die Entwicklung eines Tiefdruckgebietes Im Winterhalbjahr treffen über Europa Massen kalter, trockener Polarluft, die von Norden herbeiströmen, auf warme, feuchte Luftmassen aus den Subtropen. Die Grenzschicht, an der die beiden Luftmassen aufeinander treffen, wird als Polarfront bezeichnet. Entlang der Polarfront entstehen in mehr oder weniger regelmäßiger Reihenfolge die Zyklonen (Tiefdruckgebiete): Die Polarfront erfährt eine sich allmählich verstärkende, keilartige Ausbeulung...

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Das mediterrane Klima

Griechenland gehört zur mediterranen Klimazone, die durch warme, trockene Sommer und milde, feuchte Winter mit nur sporadischen Frösten charakterisiert ist. Mediterranes Klima kommt auf der Erde nur an wenigen Stellen vor: in kleinen Gebieten in Kalifornien, Mittelchile, dem südlichen Australien und der Kapregion Afrikas und eben im Mittelmeergebiet. Das mediterrane Klima wird auch als subtropisches Winterregenklima der Westküsten bezeichnet, da es an den Westküsten der Kontinente...

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Das Klima

Das Klima von Naxos Auf Naxos herrscht typisches Mittelmeerklima („Olivenklima“). Dabei handelt es sich um ein gemäßigt-sommertrockenes Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit im Sommer und milden, mehr oder weniger feuchten Wintern. Naxos fällt in die heiße Ausprägung des Mittelmeerklimas (Csa). Auf Naxos ist das Wetter meistens gut. Naxos-Stadt weist unter allen griechischen Wetterstationen die höchste mittlere Temperatur...

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Beweidung

Fast alle Pflanzen der Insel Naxos müssen sich mit dem Problem der Beweidung auseinandersetzen, da es nur sehr wenige Stellen gibt (wie etwa die Auwälder oder extrem schlecht erreichbare Felsstandorte), die nicht beweidet werden. Schafe beweiden vor allem die Krautschicht, das heißt Gräser und andere meist einjährige Pflanzen, die zwischen den Sträuchern gedeihen. Für sie gibt es einen sehr großen Unterschied im Nahrungsangebot je nach Jahreszeit, so dass sie in nur mäßiger...

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