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Die geologische Entstehungsgeschichte des Mittelmeeres

Im Erdaltertum (Paläozoikum) Der erste Vorläufer des Mittelmeeres war der paläozoische Ozean Paläotethys. Dieser bestand als riesige Meeresbucht schon am Ende des ersten (und längsten) der drei durch Fossilien dokumentierten Erdzeitalter, des Paläozoikums (vor 540 bis 250 Mio. Jahren). Während der letzten Epochen des Paläozoikums, dem Karbon (vor 345 bis 295 Mio. Jahren) und dem Perm (vor 295 bis 250 Mio. Jahren), lagerten sich alle Kontinente aneinander (Pangäa) und ordneten...

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Das Mittelmeer

(Hier kann man direkt zu den weiterführenden Links ganz unten springen.) Das Mittelmeer ist ein relativ kleines Meer. Es umfasst mit etwa 2.5 Mio km² nur 0,7% der Fläche der Weltmeere. Es besitzt eine Längenausdehnung (W-E) von 4000 km, während es in der Breite (N-S) im Durchschnitt nur etwa ein Zehntel davon erreicht, und ist stark durch Inseln und Halbinseln gegliedert. Das Mittelmeer ist zum größten Teil vergleichsweise flach: Die übliche Tiefe der Ozeanböden von etwa...

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Krebse

Die Krebse gehören zum Stamm der Gliederfüßer, der die Kieferklauenträger (Chelicerata) mit den Pfeilschwanzkrebsen und den Spinnentieren (Spinnen, Skorpione und Milben) umfasst sowie die Tausendfüßer, die Krebstiere und die Sechsfüßer (Insekten, Springschwänze u.a.). Der Unterstamm der Krebstiere umfasst die Höheren Krebse, die Kiemenfüßer (z.B. Salinenkrebs), die muschelähnlichen Muschelkrebse und die „Maxillopoda“, zu denen die Entenmuscheln und die Seepocken...

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Seesterne

Die Seesterne (Klasse Asteroidea) gehören ebenso wie die Seegurken und die Seeigel zu den Stachelhäutern (Stamm Echinodermata). Die ausschließlich marinen (d.h. im Meer lebenden) Angehörigen dieses Stammes sind fünfstrahlig-radiärsymmetrisch und besitzen ein in der Epidermis liegendes Exoskelett, das entweder als Schale (Seeigel) oder als verkalkte Plättchen ausgebildet ist (Seesterne und Seegurken). Viele Arten, insbesondere die Seeigel, aber auch die Seesterne, bilden Stacheln...

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Meerestiere Überblick

Meerestiere Überblick Die Meeresfauna ist bei uns in Azalas noch recht artenreich. Das Meer ist zwar auch hier überfischt, aber es ist jedenfalls noch vergleichsweise sauber. Die verschiedenen Pflanzen- und Tiergesellschaften der unterschiedlichen Biotope sind noch recht intakt. Interessant und artenreich ist vor allem die Zone um die Wasserlinie, wo ein schönes Kalkalgentrottoir ausgebildet ist, das vielen Tieren einen Lebensraum bietet. Von besonderem Wert sind auch die...

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Nacktschnecken

Die marinen Nacktschnecken gehören zu den Schnecken (Gastropoda) und zwar zu den Hinterkiemern (Ordnung Opisthobranchia, Unterordnung Nacktkiemer). Es gibt etwa 3.000 marine Nacktschnecken-Arten, die sich vorwiegend von sessilen Meerestieren wie Schwämmen, Korallen, Polypen und Manteltieren ernähren. Vor Fressfeinden schützen sie sich durch ihre Färbung, die trotz der oft leuchtenden Farben oft als Tarnung wirkt; außerdem sind viele Arten giftig, u.a. durch Stoffe, die sie...

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Seeigel

Seeigel sind nicht unbedingt die beliebtesten Bewohner des Mittelmeeres. In mäßiger Anzahl gehören jedoch auch sie zu einem gesunden Ökosystem. Und sie sind eßbar und bei vielen Griechen als delikater Leckerbissen beliebt! Schwarze Seeigel im flachen Wasser Die Seeigel stehen trotz ihres einfachen Körperbaus recht hoch im Tierstammbaum in der Nähe der Wirbeltiere. Sie stellen mit knapp 1000 Arten eine eigene Klasse (Echinoidea) und gehören gemeinsam mit den Seegurken und den...

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Napfschnecken

Die Napfschnecken (Gattung Patella) zählen zu den Schnecken und nicht zu den Muscheln, obwohl ihr Gehäuse nicht gewunden ist. Muscheln besitzen im Gegensatz zu Schnecken immer zwei Schalen. In der Gezeitenzone von Naxos kommen zwei Napfschnecken-Arten häufig vor. Die Napfschnecken leben in der Gezeitenzone. Sie sind sehr häufig, aber nicht immer leicht zu entdecken. Napfschnecken sitzen auf den Felsen in der Gezeiten- und der Spritzwasserzone. Sie gehören zu den wenigen Lebewesen,...

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Würfelturban-Schnecke

Meeresschnecken kommen auf Naxos nicht in übermäßig großer Zahl vor. Eine der häufigsten Arten bei uns ist der Würfelturban Phorcus turbinatus (=Osilinus t., =Monodonta turbinata); seltener kommen die sehr ähnliche Art Phorcus articulatus und die kleinere Ph. richardi vor. Die Bestimmung der Würfelturban-Schnecken ist schwieriger als man denken sollte, da die Arten sehr ähnlich und ziemlich variabel sind. Würfelturban-Schnecken Die häufigste Art ist Ph. turbinatus. Er besitzt...

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25. Februar 2009: Der Fluss in Azalas fließt!

der Fluss in Azalas fließt Bei starken Regenfällen wird auf einer steilen Insel wie Naxos längst nicht alles Regenwasser von der Erde aufgesaugt. Dann werden die trockenen Torrente der Insel kurzfristig zu Flüssen, und in den Flussbetten rauscht wild das Wasser. Vor den Flussmündungen färbt sich das Meer auf weite Strecken braunrot. Und die Fische haben eine Abwechslung im Speiseplan: die Fische, die Nikos einmal nach einem starken Regenfall fing, bei dem die Flüsse geflossen...

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Eis und Schnee

Trotz der Sommerhitze gibt es auch in Griechenland jedes Jahr Eis und Schnee. Auf dem Festland sind die Winter in den Bergen in vielen Gegenden sogar sehr hart; der Schnee liegt manchmal metertief und die Temperaturen können bis deutlich unter -10°C sinken. Viel Schnee fällt bei den Wintereinbrüchen außer in den Gebirgen des Festlandes auch auf Kreta und der Peloponnes, wo der Schnee sich auf den Bergen bis in den Sommer hinein halten kann. Besonders schneereich ist auch die...

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Regen, Hagel und Gewitter

Regen und Hagel Wenn Wolken eine große vertikale Ausdehnung erreichen (Cumulonimbus– und Nimbostratus-Wolken), dann beginnt es aus ihnen zu regnen. In reinen Wasserwolken können die Regentropfen nur so weit anwachsen, dass es zu einem leichten Sprühregen kommt. Damit großtropfiger Regen fallen kann, muss die Wolke zumindest in ihren obersten Teilen vereist sein: Nur Hagelkörner können in der Wolke soweit anwachsen, dass sie (wieder geschmolzen) als große Regentropfen...

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