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Pilz-Saison!

Diesen Herbst hat es zur Abwechslung mal richtig gut geregnet (wenn auch erst Anfang Dezember), ohne dass es schon zu kühl für die Pflanzen war. Dementsprechend haben wir bei uns so viele Pilze gesehen (und einige auch geerntet und gegessen) wie noch nie. Mit der Gelegenheit habe ich endlich eine Seite über die Pilze erstellt, auch wenn sie noch nicht besonders vollständig ist und einige Bestimmungen nicht sicher sind.


Den Blauen Rindenpilz kann man an feuchten Stellen an totem Holz finden. Er besitzt membranartige Fruchtkörper, die wie große, ineinanderlaufende Flecken von unwahrscheinlich blauer Farbe auf Ästen oder Stämmen sitzen.


Der Tamarisken-Schillerporling sieht ähnlich aus wie die eng verwandten Feuerschwämme und wächst als dicke, horizontale Scheibe.


Das Judasohr bildet rote, waagerecht stehende gewölbte Lappen aus.


Die Tintlinge (hier vielleicht die Art Coprinus vosoustii) kommen als weiße, schmale Hüte mit abstehenden Schuppen aus der Erde hervor.


Die Hüte nehmen bald eine schwärzliche Farbe an. Bei dieser Art bleiben auf den schwarzen Hüten deutliche weiße Schüppchen sowie eine sternförmige Mitte wie eine Kappe bestehen.


Die Fruchtkörper der Wiesen-Champignons wachsen oft in den sogenannten Hexenringen. Diese entstehen dadurch, dass sich das Pilzmyzel, der eigentliche Organismus, im Boden von einem Punkt ausgehend in alle Richtungen gleichförmig wächst, während die Fruchtkörper am Außenrand des Myzels, also in einem über die Jahre immer größer werdenden Ring gebildet werden.


Zum Verzehr eignen sich am besten die jungen, noch nicht zu sehr geöffneten Fruchtkörper.


Der Große Scheidling wird gut 10 cm hoch und der Hut bis 10 cm breit. Der Stiel ist lang und schmal und weist keinen Ring auf. Die Lamellen sind fein und hell gefärbt; von oben ist der Hut ebenfalls hell mit einer leichten bräunlichen Tönung.

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