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Fanari 1

– Panorama mit Sonnenuntergang

Den Fanari, den dritthöchsten Gipfel von Naxos, kann man von Apíranthos aus in einer guten halben Stunde (eine Richtung; bei flottem Schritt) ersteigen.


Blick von der Tragaia auf den Fanári


der Gipfel des Fanári mit der kleinen Kirche der Panagía Fanariótissa von Südosten

Um auf den Fanári zu wandern, zweigt man von der Fahrstraße oberhalb des Dorfes am Wasserspeicher (großer Betontank) nach links ab und folgt dann dem alten Pfad, der erst im Zickzack den Hang hinaufklettert und danach als schöner gepflasterter Weg auf den Bergrücken führt. Als wir zum Fanári aufbrechen, ist es schon abend – wir wollen ja den Sonnenuntergang sehen. Entsprechend sind die Bedingungen fürs Fotografieren nicht besonders günstig, aber hier sind trotzdem ein paar Bilder.


Apiranthos


Blick nach Süden, im Hintergrund der Zeus


Der Pfad ist streckenweise fast vollständig mit Ginster zugewachsen.


Ein Stück weiter führt der Weg ordentlich gepflastert den Hang entlang.

Auf dem Bergrücken stößt man auf eine Erdstraße. Man läuft sie nach rechts entlang, bis der Pfad, der auf den Gipfel führt, linker Hand abzweigt. Dieser steigt steil den Hang hinan; das letzte Stück klettert man über Stufen den Felsen hinauf.


Der Pfad führt steil den Hang hinauf.


Das letzte Stück zum Gipfel klettert man eine steile Steintreppe hinauf.


In den niedrigen Kermeseichen-Sträuchern neben der Treppe wachsen viele Flechten, hier Ramalina– und Physcia-Arten.

Auf dem Gipfel ist ein kleines Plateau, auf dem die kleine Kapelle der Panagía Fanariótissa steht. Nach Süden wird das Plateau vom schroffen Berggipfel überragt. Auch in der Mitte des Plateaus ragt eine steile Felsnase auf.


Das Gipfelplateau mit der Felsnase und der kleinen Kapelle.


Im Süden ragt der schroffe Gipfel auf.


Die Kapelle der Panagia Fanariotissa ist gerade frisch verputzt worden.


Nach Westen schaut man in steile baumreiche Täler hinunter.

Auf dem Gipfel des Fanári wachsen nur wenige Bäume und Sträucher: einige Ahorn-Bäumchen, verbissene Kermeseichen, Kreuzdorn-Sträucher und kleine wilde Ölbäume. Auf den Felsen gedeihen einige Pflanzen, die sich speziell an die schwierigen Existenzbedingungen in den Felsspalten angepasst haben.


Am Gipfelfelsen liegt eine kleine Höhle; daneben wächst ein Ahorn (Acer sempervirens).


Blick von der Höhle zurück zur Kirche.


ein winziger Ahorn (Acer sempervirens) in einer Felsspalte

Kreuzdorn, Rhamnus lycioides
Auch dieser kleine Kreuzdorn (Rhamnus lycioides) vermag in der Felsspalte zu existieren.

Campanula calaminthifolia
Eine typische Felsritzenpflanze ist diese (noch nicht aufgeblühte) Glockenblume (Campanula calaminthifolia).

Die Sonne geht nun schon fast unter, und nach einem letzten Blick auf das Panorama mit Sonnenuntergang müssen wir uns sputen, um noch im Hellen das Dorf zu erreichen.


der Sonnenuntergang über Paros

siehe auch:

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