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Zu den Wassermühlen bei Provolakia

Und wieder ein Spaziergang, diesmal von Apíranthos aus das Tal Richtung Moutsoúna hinunter zu mehreren alten Wassermühlen in “Provolákia”, einem steilen, felsigen Tal nicht weit vom Dorf. In den Wintermonaten fließt hier ein kleiner Fluss; im Sommer trocknet dieser jedoch weitgehend aus. Der Pfad führt duch alte Terrassen, die heute mit Wald vor allem aus Kermeseichen bewachsen sind – eine versteckte, zauberhafte Welt.

Apiranthos, Provolakia
In Apiranthos beginnt unser Spaziergang. Wir gehen an den Windmühlen vorbei über den Hügel gegenüber vom Dorf und auf der anderen Seite in das Tal Richtung Moutsoúna hinunter.

Apiranthos, Provolakia
In dieses größtenteils dicht bewaldete Tal geht es hinein, unterhalb der links zu sehenden Felsen entlang.

Apiranthos, Provolakia
Der Pfad ist gut begehbar und teilweise mit Stufen gebaut: Früher wurde er von den Dorfbewohnern benutzt, die ihr Getreide zu den Mühlen brachten.

Apiranthos, Provolakia
Hier sind wir unterhalb der “Provolákia” genannten Felsen.

Apiranthos, Provolakia
Der Hang unterhalb der Felsen ist von großen, herabgestürzten Brocken übersät.

Apiranthos, Provolakia

Riesenfenchel, Ferula communis, und Baumeuphorbien, Euphorbia dendroides
In der Steilkante wachsen Baumeuphorbien und Riesenfenchel.

Apiranthos, Provolakia
Nach den Felsen führt der Pfad durch alte, heute größtenteils mit Wald überwachsene Terrassen.

Apiranthos, Provolakia

Kermeseiche, Quercus coccifera
Hier wachsen riesige Kermeseichen.

Apiranthos, Provolakia
die Ruine eines alten Hauses

Apiranthos, Provolakia

Apiranthos, Provolakia
Der Weg führt uns zu einer kleinen Kapelle namens Ágia Sofía.

Apiranthos, Provolakia
Hier ein Blick ins Innere…

Apiranthos, Provolakia

Apiranthos, Provolakia, alte Wassermühle
Kurz hinter der Kirche stoßen wir auf die erste der insgesamt etwa sieben Wassermühlen.

Apiranthos, Provolakia, alte Wassermühle

Apiranthos, Provolakia, Terrassen
Wer hat nur all diese Mauern gebaut?

Apiranthos, Provolakia, alte Wassermühle
Hier die Wasserleitung auf dem Gebäude der nächsten Mühle.

Apiranthos, Provolakia, altes Steinhaus
Und der Blick hinunter auf das zugehörige, verfallene Gebäude, in dessen Mitte ein Walnussbaum wächst…

Apiranthos, Provolakia, altes Steinhaus

Apiranthos, Provolakia, altes Steinhaus
Über dem Eingang ein schöner Holzbalken. Überall wachsen Moos, Farne und Flechten.

Apiranthos, Provolakia
Im Tal stehen beeindruckende Platanen. Wir laufen nun das Tal wieder aufwärts und gehen im Flusstal unterhalb der kleinen Kapelle entlang. So kommen wir noch an drei weiter flussaufwärts gelegenen Mühlen vorbei.

Ikaria-Schneeglöckchen, Galanthus ikariae
Zu dieser Jahreszeit, im Januar, blüht noch kaum etwas. Um so mehr freuen wir uns über diese wilden Schneeglöckchen (Galanthus ikariae).

Ikaria-Schneeglöckchen, Galanthus ikariae

Apiranthos, Provolakia
Der kleine Fluss…

Apiranthos, Provolakia
Hier sprudelt eine Quelle unterhalb der Marmorfelsen in halber Höhe am Hang hervor. Das kalkhaltige Wasser hat einen großen Vorsprung aus moos- und farnüberwachsenem Sinter gebildet.

Apiranthos, Provolakia

Frauenhaarfarn, Adiantum capillus-veneris
Hier wächst reichlich Frauenhaarfarn.

Apiranthos, Provolakia
Ein Stückchen weiter findet sich ein weiteres, ähnliches Sintergebilde, an dem heute jedoch kein Wasser mehr fließt.

Apiranthos, Provolakia

Apiranthos, Dreschplatz
Schließlich kommen wir aus dem engen Tal wieder heraus in offenes Gelände. Hier weitet sich das Tal; gegenüber am Hang liegt ein hübscher Dreschplatz.

Apiranthos
Bei einem alten Marmorsteinbruch überqueren wir eine kleine Schotterstraße, die von der Hauptstraße nach Moustoúna abzweigt.

Apiranthos
Neben dem Steinbruch entlang führt der Weg…

Apiranthos
…an diesen merkwürdigen Felsen vorbei…

Apiranthos
…durch die Felder südlich des Dorfes wieder nach Apíranthos zurück.

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siehe auch:

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