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Die Drachenhöhle bei Mesi

In der Nähe des Dorfes Mési, eine gute halbe Stunde zu Fuß vom Dorf entfernt, liegt die vielleicht schönste Höhle der Insel Naxos. Sie ist klein und sehr schwer zu finden, aber besonders sehenswert.


Blick etwa von der Höhle aus auf das Dorf Mési


Man gelangt zur Höhle über einen schmalen Fußpfad. Sie liegt etwas oberhalb des Pfades, mehr oder weniger durch rote Punkte markiert.


Auch wenn man direkt daneben steht, ist der Eingang der Höhle kaum zu finden, wenn man ihn nicht von einem ortskundigen Führer gezeigt bekommt.


Der Eingang ist so schmal, dass man so gerade hindurch klettern kann.


Hier von innen beim Hinausklettern.


Die Höhle ist recht klein; hier sieht man den vorderen Raum nahe beim Eingang.


Blick zurück auf den Eingang


Weiter innen sind die Wände der Höhle mit den erstaunlichsten Tropfsteingebilden bedeckt.


Am Ende der ersten Kammer kann man zur zweiten Kammer hindurchklettern.


Dazu muss man bei diesen Säulen hindurchkriechen.


Wie in den anderen Höhlen von Naxos und in vielen Schmirgelminen kann man auch hier die endemische Höhlenschrecke Dolichopoda naxia antreffen.


Das heruntertropfende Wasser schafft merkwürdige Gebilde an der Höhlendecke.


An den abgebrochenen Stalaktiten sieht man, dass diese im Innern eine Art „Wachstumsringe“ aufweisen.


Hier funkelt die Höhlendecke richtig von den vielen hängenden Wassertropfen.


Eine wunderschöne Höhle – nicht so leicht zu erreichen und ohne Führer kaum zu finden, aber gerade darum noch gänzlich natürlich und unverfälscht.

siehe auch:

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