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10. Dezember

Der Segelfalter ist dem Schwalbenschwanz ähnlich; man kann ihn an den sechs abwechselnd langen und kurzen Querbinden auf dem Vorderflügel und den langen “Spießen” an den Hinterflügeln erkennen. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 8 cm gehört er zu den größten europäischen Schmetterlingen. Er ist ein recht unruhiger Falter, der nicht einfach zu fotografieren ist. Oft sieht man ihn über den Beeten oder zwischen Bäumen hin- und herfliegen, wobei er zwischendurch immer wieder ein Stück segelt – daher der Name. Die Raupe lebt meist an Mandel- oder Obstbäumen der Gattung Prunus, am Weißdorn oder an ähnlichen Rosengewächsen. Der Segelfalter ist eine recht empfindliche Art und aus vielen Gegenden Mitteleuropas aufgrund der intensiven Landwirtschaft verschwunden.