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Von Apiranthos nach Moni

Ende Juni: die langen schönen Tage laden zum Wandern ein. Heute probieren wir einen Wanderweg von Apíranthos über den nördlichen Hang des Fanári nach Sífones und dann nach Moní aus.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, Blick auf Apiranthos
Morgens geht es in Apiranthos los – mit schönem Blick nach Osten.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, Blick auf Apiranthos
Apiranthos

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Wir laufen erst auf einer Schotterstraße, dann auf einem alten Pfad Richtung Nordwesten quer über den Bergrücken des Fanári hinüber.

Dianthus diffusus x tripunctatus?
In der Phrygana blüht hier und da diese kleine Nelke, vielleicht ein Hybrid aus Dianthus diffusus, die auf Naxos weit verbreitet ist, und der selteneren D. tripunctatus.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Hier führt der Weg über den Pass hinüber.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Der Blick öffnet sich nun nach Westen über das Tal von Sífones Richtung Kinídaros.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Unter dem Pass geht es in steilen Serpentinen abwärts.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Stellenweise ist der Weg schön gemauert.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Der Pfad verläuft nun nordwärts den Hang entlang, bis er beim verlassenen Dörfchen Sífones auf die Straße trifft.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Hier kommen wir stellenweise an kleinen Baumbeständen aus Kermeseiche und Immergrünem Ahorn vorbei.

Campanula calaminthifolia
In den Felsen blüht eine Glockenblume (Campanula calaminthifolia). Diese Art kommt fast nur auf Naxos vor – sie ist ein Endemit.

Spinnennetz Gehörnte Kreuzspinne
An vielen Stellen haben Kreuzspinnen ihre großen Netze gespannt – hier ein besonders schönes Exemplar.

Wanderweg von Apiranthos nach Moni, nördlicher Fanari
Blick zurück auf den Hang, den wir entlang gekommen sind

Drachenwurz
An einer schattigen Stelle des Weges wächst Drachenwurz, ein großes Aronstabgewächs.

Nachdem wir den Hang des Fanári verlassen und die Straße überquert haben, kommen wir in das sehr schöne Tal von Sífones. Dieses ist von vielen Bäumen bestanden; die früheren Felder sind größtenteils aufgegeben und zugewachsen. Auch heute gibt es aber noch einige Gärten und Felder, die bewirtschaftet werden.

Sifones, Naxos
im verlassenen Dörfchen Sífones

Sifones, Naxos
Hier wächst ein großer Feigenbaum im Hof des verlassenen Hauses.

Mandelblättrige Birne, Pyrus spinosa
Hinter dem Dorf führt der Weg durch die ehemaligen Felder, die heute mehr oder weniger stark zugewachsen sind. Hier steht ein großer Wilder Birnbaum auf dem Feld, eine schöne Baumart, die in den letzten Jahren auf Naxos leider ziemlich unter einer Krankheit zu leiden hatte.

im Tal von Sifones, Naxos
Im Tal kommen wir hier und da an alten Häusern vorbei.

im Tal von Sifones, Naxos
Der Weg führt zwischen zwei Mauern entlang; er ist größtenteils ziemlich zugewachsen.

im Tal von Sifones, Naxos
Gegenüber am Hang sind weit weg die Serpentinen des Pfades zu erkennen, den wir herunter gekommen sind.

im Tal von Sifones, Naxos
Der Pfad ist teilweise sehr schmal, führt aber immer weiter.

Terrassen bei Sifones
Rundherum liegen Felder mit schönen, sorgfältig gemauerten Terrassenmauern.

im Tal von Sifones, Naxos
Hier wird der Pfad wieder ein richtiger Weg.

im Tal von Sifones, Naxos
Die meiste Zeit geht es unter Bäumen entlang – sehr angenehm an einem heißen Sommertag.

Landschaft bei Sifones

im Tal von Sifones

Sonnwend-Flockenblume, Centaurea solstitialis
Gegen Ende des Weges finden wir eine mir noch unbekannte Pflanze, die Sonnwend-Flockenblume (Centaurea solstitialis).

Sonnwend-Flockenblume, Centaurea solstitialis
Diese Art ist an den recht großen, leuchtendgelben Blüten und den langen Dornen der Hüllblätter der Blütenkörbe zu erkennen.

bei Moni
kurz vorm Ziel unserer Wanderung, dem kleinen Dorf Moní

Insgesamt ist es ein sehr schöner, lohnenswerter Weg, wenn man damit zurechtkommt, dass er stellenweise im Frühling und Sommer ziemlich zugewachsen sein kann.

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