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Author: astrid

Marine animals (overview)

Meerestiere Überblick Die Meeresfauna ist bei uns in Azalas noch recht artenreich. Das Mittelmeer ist zwar überall überfischt, aber es ist hier – mitten in der Ägäis – vergleichsweise noch recht sauber und die verschiedenen Pflanzen- und Tiergesellschaften der unterschiedlichen Biotope sind relativ intakt. Interessant und artenreich ist vor allem die Zone um die Wasserlinie, das Eulitoral, wo an der Felsküste oft ein schönes “Kalkalgentrottoir” ausgebildet...

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Schnecken 9: Nacktschnecken

Die marinen Nacktschnecken gehören zu den Schnecken (Gastropoda) und zwar zu den Hinterkiemern (Ordnung Opisthobranchia, Unterordnung Nacktkiemer). Es gibt etwa 3.000 marine Nacktschnecken-Arten, die sich vorwiegend von sessilen Meerestieren wie Schwämmen, Korallen, Polypen und Manteltieren ernähren. Vor Fressfeinden schützen sie sich durch ihre Färbung, die trotz der oft leuchtenden Farben als Tarnung wirken kann; außerdem sind viele Arten giftig, u.a. durch Stoffe, die sie...

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Seeigel

Seeigel sind nicht unbedingt die beliebtesten Meeresbewohner. In mäßiger Anzahl gehören jedoch auch sie zu einem gesunden Ökosystem. Hier kann man die Einleitung überspringen und direkt zu den vorgestellten Arten kommen. Schwarze Seeigel im flachen Wasser Die Seeigel stehen trotz ihres einfachen Körperbaus recht hoch im Tierstammbaum in der Nähe der Wirbeltiere. Sie stellen mit knapp 1000 Arten eine eigene Klasse (Echinoidea) und gehören gemeinsam mit den Seegurken und den...

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Schnecken 1: Napfschnecken

Die Napfschnecken (Gattung Patella) zählen zu den Schnecken und nicht zu den Muscheln, obwohl ihr Gehäuse nicht gewunden ist. Muscheln besitzen im Gegensatz zu Schnecken immer zwei Schalen. Innerhalb der Schnecken bilden die Napfschnecken und Verwandte die eher urtümliche Unterklasse der Eogastropoda, der allen anderen Schnecken in der Unterklasse Orthogastropoda gegenüberstehen. Hier kann man die Einleitung überspringen und direkt zu den vorgestellten Arten kommen. In der...

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Kathari Devtera

Der erste Tag der Fastenzeit vor Ostern wird im Griechischen als Katharí Devtéra, also “Sauberer Montag”, bezeichnet. Er entspricht unserem Rosenmontag, fällt aber ebenso wie Ostern meist auf ein anderes Datum, da in der orthodoxen Kirche Ostern anders berechnet wird als bei uns. Die Katharí Devtéra ist ein wichtiger Feiertag: die Schulkinder haben frei, die Geschäfte bleiben geschlossen, und man trifft sich in der Familie und unter Freunden, um so richtig –...

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25. Februar 2009: Der Fluss in Azalas fließt!

der Fluss in Azalas fließt Bei starken Regenfällen wird auf einer steilen Insel wie Naxos längst nicht alles Regenwasser von der Erde aufgesaugt. Dann werden die trockenen Torrente der Insel kurzfristig zu Flüssen, und in den Flussbetten rauscht wild das Wasser. Vor den Flussmündungen färbt sich das Meer auf weite Strecken braunrot. Und die Fische haben eine Abwechslung im Speiseplan: die Fische, die Nikos einmal nach einem starken Regenfall fing, bei dem die Flüsse geflossen...

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Eis und Schnee

Trotz der Sommerhitze gibt es auch in Griechenland jedes Jahr Eis und Schnee. Auf dem Festland sind die Winter in den Bergen in vielen Gegenden sogar sehr hart; der Schnee liegt manchmal metertief und die Temperaturen können bis deutlich unter -10°C sinken. Viel Schnee fällt bei den Wintereinbrüchen außer in den Gebirgen des Festlandes auch auf Kreta und der Peloponnes, wo der Schnee sich auf den Bergen bis in den Sommer hinein halten kann. Besonders schneereich ist auch die...

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Regen, Hagel und Gewitter

Regen, Hagel und Gewitter Regen und Hagel Wenn Wolken eine große vertikale Ausdehnung erreichen (Cumulonimbus– und Nimbostratus-Wolken), dann beginnt es aus ihnen zu regnen. In reinen Wasserwolken können die Regentropfen nur so weit anwachsen, dass es zu einem leichten Sprühregen kommt. Damit großtropfiger Regen fallen kann, muss die Wolke zumindest in ihren obersten Teilen vereist sein: Nur Hagelkörner können in der Wolke soweit anwachsen, dass sie (wieder geschmolzen)...

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Regenbogen und Halo-Erscheinungen

Halo-Erscheinungen In dünnen Zirruswolken-Schleiern entstehen durch die Brechung des Sonnenlichtes an den Eiskristallen oft regenbogenartige Leuchterscheinungen. Die häufigste dieser Erscheinungen ist der Kleine Haloring in einem Winkelabstand von 22° von der Sonne, der durch die Brechung des Sonnenlichtes an sechseckigen Eisplättchen entsteht, die in Zirrus-Wolken bei -20 bis -50° C vorherrschen. Dieser kann von weiteren Bögen umgeben sein, die ihn oben und unten berühren:...

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Wolkenformen

Wolkenformen Die Bestimmung von Wolken Die Wolken werden nach ihrer Höhe und Form in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. So werden sehr hohe (Cirrus-), mittelhohe (Altus-) und niedrige Wolken unterschieden. Nach der Wolkenform unterscheidet man Haufenwolken (Cumulus) und Schichtwolken (Stratus). Mit dem Zusatz -nimbus werden die Wolken bezeichnet, aus denen es regnet. Bei der Bestimmung von Wolken ist zu beachten, dass die Übergänge zwischen zwei verwandten Wolkenformen...

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Weather and Climate

Wetter und Wolken Die Beobachtung der Wolken ist eine der schönsten Naturstudien: Wolken sind faszinierend und beeindruckend. Wolken und das Wetter kann man überall beobachten kann, ohne dass Hilfsmittel oder weitreichende Kenntnisse nötig wären: Man braucht nur ein wenig hinzuschauen! Und die Beobachtung der Wolken ist nützlich, denn mit zunehmender Erfahrung kann man (gegebenenfalls in Verbindung mit der offiziellen Wettervorhersage) durchaus etwas über die lokale Wetterentwicklung...

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Wie entstehen Wolken?

Prozesse der Wolkenbildung Zur Kondensation und damit zur Wolkenbildung kommt es, wenn sich feuchte Luft soweit abkühlt, dass der Taupunkt unterschritten wird. Das kann durch vier verschiedene Prozesse geschehen: durch das Aufsteigen der Luft an einem Gebirge, durch Quellvorgänge, das heißt Konvektion, durch das Aufgleiten von Luftmassen an den Fronten einer Zyklone oder durch Verwirbelungen (Turbulenzen) an zwei übereinander hinweg gleitenden Luftschichten. 1. Wolkenbildung...

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