Von Kaloxylos nach Apiranthos und zurück
Hier ein paar Fotos (ohne viele Erläuterungen) von einer Wanderung von Kalóxylos über den südlichen Fanári nach Apíranthos (Wanderweg 4, dann 8), von da zum Pass mit der Kirche Ágios Joánnis (Wanderweg 3), dann nach Keramí (Wanderweg 3) und zurück nach Kalóxylos, eine tolle Wanderung, für die wir 5 Stunden gebraucht haben. Wenn man einigermaßen zeitig losgeht, kann man die Wanderung auch im Sommer machen, da man einen großen Teil der Strecke im Wald geht bzw. es ausreichend Bäume gibt, dass man ab und an im Schatten rasten kann. Der Weg ist meist schmal, stellenweise nicht ganz einfach zu finden, und – wie immer – steinig; außerdem ist einiges an Höhenunterschied zu überwinden. Wer die Mühe nicht scheut, wird mit überraschenden lauschigen Stellen, tollen Ausblicken und wunderschöner, abwechslungsreicher Landschaft belohnt.
in Kalóxylos
1. Abschnitt: von Kalóxylos Richtung südlicher Fanári
Von Kalóxylos läuft man auf dem Wanderweg 4 Richtung Moní, dann zweigt man auf den Wanderweg 8 zum südlichen Fanári ab.
Blick über die Tragaía
die kleine Kapelle Ágios Spyrídon
bei der Kapelle
Platanen im Tal, das man Richtung Fanári hinaufgeht
ein riesiger Maulbeerbaum
altes Steinhaus (“mitatos”)
ebenso
2. Abschnitt: Aufstieg auf den Fanári
Nachdem man die ehemals kultivierten bzw. an vielen Stellen mit Kermeseichenwald bewachsenen unteren Hänge hinter sich gelassen hat, geht es den steilen Westabhang des Fanári hinauf, über einen schön gemauerten, sich schlängelnden Pfad.
Blick Richtung Moní
Blick Richtung Chóra
Blick Richtung Filóti
3. Abschnitt: um Apiranthos
Nachdem man die Passhöhe am südlichen Fanári überwunden hat, geht es weiter nach Apíranthos. Blick nach Süden, im Hintergrund der Zeus.
Blick zurück nach Apíranthos, im Vordergrund die Kapelle Ágios Eleuthérios
4. Abschnitt: Abstieg nach Kerami
Vom Pass mit der Kirche Ágios Joánnis geht es das Tal hinunter, das direkt auf Kalóxylos zuführt.
Jetzt im Sommer gibt es natürlich wenig blühende Pflanzen, aber wir finden immerhin einen vertrockneten Erdstern, eine seltene und interessante Pilzart, die ich noch nie gesehen hatte!
Wieder führt der Weg durch Kermeseichenwald, zwischendrin liegen viele kleine Terrassen mit Ölbäumen.
ein Garten mit Ölbäumen und Mandelbäumen
Blick zurück zum Pass von Ágios Joánnis
Weiter unten geht es wieder durch das Flussbett mit Platanen.
große, alte Ölbäume
Am Flusslauf entlang gehen wir fast bis Keramí, von wo es nicht weit ist bis Kalóxylos und zum Ausgansgpunkt unserer Wanderung.
siehe auch: