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Apiranthos – Grammata – Danakos – Moutsouna

Der relativ neu ausgewiesene Wanderweg Nr. 13 führt von Danakós über die Gegenden Grámmata und Mersíni nach Apíranthos. Hier kommt eine kurze Beschreibung mit einigen Fotos dieses Wanderwegs, von Apíranthos aus über Danakós nach Moutsoúna, wobei wir uns insbesondere die diversen Kirchen angeschaut haben, an denen der Wanderweg vorbei führt.

Apiranthos
Wir beginnen unsere Wanderung in Apíranthos; hier der Blick zurück auf das Dorf.

Agios Ermolaos, Apiranthos, Naxos
Die kleine urige Kirche des Heiligen Ermólaos wird gerade restauriert.

Agios Ermolaos, Apiranthos, Naxos
Die Kirche ist vor allem wegen ihrer ungewöhnlichen Architektur von Interesse. Es handelt sich um eine Kreuzkuppelkirche, deren Kuppel auf vier gemauerten Säulen ruht. Ungewöhnlich und einzigartig auf Naxos sind drei Nischen im Allerheiligsten, in der Mitte der Apsis und an den beiden Seiten.

Agios Ermolaos, Apiranthos, Naxos
Es sind nur sehr geringe Reste von Wandmalereien erhalten, die aus der Zeit des Bildersturms (9. Jhd.) und der Zeit kurz danach stammen.

Agios Ermolaos, Apiranthos, Naxos
Hier der Blick in die restaurierte Kuppel.

Agios Ermolaos, Apiranthos, Naxos
Neben der Kirche steht eine malerische Eiche.

in Lakkomersina, Apiranthos
Danach gehen wir ein ganzes Stück die Fahrstraße entlang; in Lakkomérsina, wo einige Hirtenhäuser stehen, hört die Straße auf und es geht nun einen Pfad entlang.

altes Steinhaus in Lakkomersina, Apiranthos
Neben dem Weg stehen hier und da alte Steinhäuser, von denen einige gut erhalten und offenbar noch genutzt sind.

Agios Panteleimonas, Lakkomersina, Apiranthos
Wir kommen an einer kleinen, unauffälligen Kirche vorbei, Ágios Panteleímonas.

Agios Panteleimonas, Lakkomersina, Apiranthos
Diese Kirche ist, trotz ihrer Lage im Nirgendwo und ihres eher Stall-ähnlichen Aussehens mit bemerkenswerten Wandmalereien ausgeschmückt.

Agios Panteleimonas, Lakkomersina, Apiranthos
Die Wandmalereien stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind besonders detailfreudig und sorgfältig ausgeführt.

Agios Panteleimonas, Lakkomersina, Apiranthos
An dieser Heiligenfigur ist der Heiligenschein mit Einstempelungen verziert – eine auf Naxos selten angewandte Technik.

Höhlenschrecke in der Kirche Agios Panteleimonas, Lakkomersina, Apiranthos
Erstaunlicherweise finden wir eine Höhlenschrecke in der dunklen Kirche. Wie sie wohl hierhergekommen sein mag? Die gegen Licht und Trockenheit empfindlichen Höhlenschrecken können auf Naxos nur in Höhlen existieren und wohl kaum über das offene Land wandern.

in Lakkomersina, Apiranthos

in Lakkomersina, Apiranthos
Wir kommen an vielen Olivenhainen vorbei, die noch bewirtschaftet werden.

am Wanderweg zwischen Lakkomersina und Grammata

altes Steinhaus bei Grammata
und noch ein schönes altes Steinhaus

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
Wir kommen um den Hügel herum in die Flur Grámmata, die zu Danakós gehört. Hier liegt, malerisch zwischen Olivenbäumen, Weinstöcken und Feigen, eine sehr alte Kirche, die dem Heiligen Joánnis Theológos geweiht ist.

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
Es handelt sich vermutlich um eine frühbyzantinische Kirche: Es ist eine dreischiffige Basilika (allerdings mit Apsen an allen drei Schiffen), zu der später eine niedrige, von gemauerten Säulen getragene Kuppel hinzugefügt wurde.

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
Hier der Eingang, mit einem sehr dicken Stein überdeckt.

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
in der Kirche; man sieht eine der Säulen, die die Kuppe tragen

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
Blick in eins der Schiffe

Agios Theologos sta Grammata, Danakos
Leider sind nur wenige ziemlich verblasste Wandmalereien erhalten; diese datieren ins 13. Jhd.

in Grammata, Danakos

in Grammata, Danakos
Ein Stückchen weiter verlieren wir eine zeitlang den Weg.

in Grammata, Danakos
Auch diese Gegend war früher besiedelt.

in Grammata, Danakos
ein alter Dreschplatz

in Grammata, Danakos
Hier finden wir den richtigen Weg wieder: es ist jetzt ein breiter, gut erhaltener Maultierpfad, der den Hang entlang Richtung Danakós führt; das Dorf ist im Hintergrund schon zu sehen.

in Grammata, Danakos
Oberhalb des Weges steht ein kleines Häuschen, das bei Unwetter als Unterschlupf dienen kann.

in Grammata, Danakos
In der Nähe von Danakós wird das Tal grüner und ist mit vielen große Eichen und anderen Bäumen bestanden.

bei Danakos
Im Tal sehen wir die Straße von Danakós zur Küste nach Kanáki, die wir später entlang gehen werden.

Platane an der Quelle in Danakós
Immer wieder schön: die große Platane unten an der Quelle in Danakós.

Blick auf Agios Joannis Theologos in Grammata
Von der Straße unterhalb des Dorfes aus sehen wir am linken Hang die Kirche Joánnis Theológos liegen, bei der wir vorhin waren.

die kleine Kirche Naítsa bei Danakos
Auch auf dieser Hangseite liegen zwei Kirchen; hier die kleine Kirche Naítsa.

Landschaft bei Danakos
Und noch ein Blick auf die beeindruckende, einsame, menschenleere Landschaft im Tal unterhalb von Danakós, bevor wir quer durch die Küsteneben wieder nach Moutsoúna gehen.

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siehe auch:

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