Die Langhornbienen bilden eine vielfältige Gattung der Echten Bienen, die durch die langen Fühler der Männchen gekennzeichnet ist. Sie leben solitär, nisten aber manchmal in großen Aggregaten beisammen. Für die Eiablage bauen die Bienen Nester mit mehreren Zellen im Boden, die mit Wachs ausgekleidet werden und mit einer Paste aus Pollen und Honig als Nahrung für die Larven ausgestattet werden. Langhornbienen besuchen vor allem die Blüten von Schmetterlingsblütlern wie Wicken und Platterbsen. Sie kommen in Europa und Asien vor und sind besonders in küstennahen Gebieten anzutreffen. Bei uns ist die Langhornbiene im Frühjahr häufig. Sie ähnelt auf den ersten Blick einer normalen Honigbiene, das Männchen ist aber leicht an den sehr langen, schwarzen Fühlern zu unterscheiden. Die Färbung des Körpers ist dunkel mit einer hellgrauen bis braunen Behaarung. Die Augen sind tiefschwarz. Bei dieser Art erscheinen die Männchen im Frühling etwas eher als die Weibchen.