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Die Umgebung

Die Ferienhäuser Azalas gehören zur kleinen, verstreuten Siedlung Ágios Dimítris, die gut zwei Kilometer nördlich von Moutsoúna liegt. Unsere Ferienhäuser liegen dort, wo die bewirtschaftete Küstenebene zu Ende geht und die Hügel bis zum Meer vorstoßen.

Blick über unsere Bucht; die Ferienhäuser liegen rechts von der kleinen Insel in der Bildmitte

die winzige Siedlung Ágios Dimítris

Die küstennahe Ebene zwischen Moutsoúna und Ágios Dimítris ist extensiv bewirtschaftet mit Getreidefeldern, die von den Hirten als Weideflächen für die Schafe genutzt werden. In den kargeren Gebieten am Fuß der Hügel liegen alte Olivenhaine. Viele nicht mehr bewirtschaftete Flächen sind von Phrygana aus niedrigen Sträuchern überwachsen. Hier und da stehen noch die alten Steinhäuser, in denen die Hirten und Bauern bis etwa zur Mitte des letzten Jahrhunderts wohnten. Nördlich der Siedlung stoßen die Hügel bis ans Meer vor; sie sind von Macchie und lockerem, niedrigem Wald aus Kermeseichen, wilden Oliven und Wacholder bewachsen.

Die extensiv bewirtschafteten Felder sind im Frühjahr ein Blütenmeer.

Die meisten Felder sind aufgegeben, die Olivenhaine verwildert.

In alten Steinhäusern dieser Art wohnten früher die Hirtenfamilien.

Vielerorts wächst offene Macchie aus Wacholder und Mastixstrauch.

Auf den Hügel stehen stellenweise lockere Hartlaubwäldchen.

Nördlich und südlich der Siedlung Ágios Dimítris liegen zwei trockene Flusstäler mit teilweise tief eingeschnittenen Schluchten.

die Schlucht von Spiliá im südlichen Flusstal

Platane im Flussbett

das nördliche Flusstal

Felsen im nördlichen Flusstal

Wenn man die Küste entlang nach Norden läuft, kommt man zu mehreren malerischen Stein- und Felsbuchten, teilweise mit erstaunlichen Felsformationen.

Felsküste am Firolimnári

die große Kiesbucht von Gaidourómandres

Strand bei den Alatsógournes

Felsformationen an den Alatsógournes

Moutsoúna

In drei Kilometern Entfernung liegt der kleine Hafenort Moutsoúna; man erreicht ihn über Erdstraßen in etwa einer halben Stunde zu Fuß oder in zehn Minuten mit dem Auto. Im Sommer sind in Moutsoúna mehrere Tavernen und ein Minimarkt geöffnet. Während der Schulzeit fahren Busse in den nächsten Ort (Apíranthos) mit Verbindung nach Naxos-Stadt.

Blick über Moutsoúna

die Hafenmole in Moutsoúna mit den Kränen der ehemaligen Schmirgel-Verladestation

In Moutsoúna liegen mehrere hübsche Tavernen direkt am Meer.

Boote im Hafen von Moutsoúna

Zwischen Azalás und Moutsoúna liegt Kap Stavrós – ein wunderschönes Ziel für einen Ausflug. An der Südseite des Kaps, nicht weit von Moutsoúna entfernt, kann man am herrlichen, windgeschützten Strand Chochlakás baden.

Kap Stavros bei Moutsoúna

an der Spitze des Kaps

der Strand Chochlakás an der Südseite des Kaps

An der Spitze des Kaps liegt ein kleiner Strand, nur mit dem Boot erreichbar.

Apíranthos

Die nächste größere Ortschaft ist das traditionsreiche Dorf Apíranthos, das in den Bergen auf etwa 550 m Höhe liegt (in 10 Kilometern Entfernung von Moutsoúna). In Apíranthos gibt es vier kleine, sehenswerte Museen. Die verschlungenen Gassen mit den alten Häusern, den venezianischen Wohntürmen, Kirchen und vielerlei Geschäften und Tavernen laden zum Erkunden ein.

Apíranthos ist ein traditionsreiches Bergdorf.

Gasse in Apíranthos

die Dorfkirche

In Apíranthos beginnen mehrere ausgeschilderte Wanderwege:
  • auf den über 900 m hohen Fanári mit einer malerischen Kapelle und herrlichem Rundblick über Naxos
  • durch bewirtschaftete Felder und kleine Eichenwälder zur Kirche Ágia Kyriakí mit bedeutsamen mittelalterlichen Wandmalereien; der Weg führt weiter bis zu den Schmirgelminen und kommt dann nahe bei Ágios Dimítris an der Küste aus
  • zum Wehrkloster Fotodótis und weiter zum Dorf Danakós am Hang des Zas (Zeus), der mit 1001 m der höchste Berg der Kykladen ist
  • einmal rings um den Fanári – eine lange, aber wunderschöne Wanderung

Apíranthos von Süden aus gesehen

das Wehrkloster Fotodótis zwischen Apíranthos und Danakós

Ágia Kyriakí, eine der ältesten Kirchen der Insel mit seltenen Wandmalereien

auf der Spitze des Fanári

Naxos-Stadt (Chóra)

Der Hauptort der Insel Chóra hat einen reizvollen venezianischen Stadtkern mit verwinkelten Gassen, Lädchen und Cafés. Hier können Sie zwei archäologische Museen besichtigen. Auf einer Halbinsel am Hafen liegen die Fundamente eines antiken Tempels und dessen beeindruckendes Tempeltor.

das große Tempeltor, die Portára

das venezianische Kastell in der Chóra

Gasse im Kastro

Die Insel Naxos

Naxos bezaubert vor allem durch seine Vielfältigkeit. Jedes Tal, jeder Berg, jedes Dorf hat seinen eigenen Charakter und seinen eigenen Reiz.

Machen Sie sich auf die Entdeckungsreise!

Filóti, das größte Dorf im Inselinnern

Kinídaros

Die abwechslungsreiche Landschaft der Insel sorgt für vielfältige Möglichkeiten für Ausflüge, von alter terrassierter Kulturlandschaft über idyllische Flussläufe und abweisende Berggipfel bis zu einsamen Küsten mit vergessenen Buchten.

Jeden Tag kann man in eine andere Welt eintauchen!

Blick vom Berg Kóronos

Terrassenlandschaft in Lioíri bei Kóronos

der Wasserfall Routsoúnas bei Keramotí

an der Südküste von Naxos

Über ganz Naxos verstreut gibt es viele archäologische Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Das älteste Bauwerk der Insel ist eine befestigte Siedlung aus der Frühen Bronzezeit, die vor allem durch die berühmten Kykladenidole bekannt wurde. Aus der griechischen Antike stammen unter anderem die Überreste eines großen Tempels des Dionysos, als dessen Heimat Naxos galt, ein teilweise restaurierter Tempel der Demeter sowie unvollendete Monumentalstatuen und ein Wehrturm aus der hellenistischen Epoche. Auch aus der byzantinischen Zeit gibt es bedeutende Denkmäler auf der Insel: zahlreiche Klöster und Kirchen mit alten Fresken, beispielsweise eine der ältesten Kirchen des Balkanraumes, Panagía Drosianí bei Moni, oder die beeindruckende Kirche Ágios Geórgios Diasorítis bei Chalkí mit fast vollständig erhaltenen Wandmalereien. Weniger bekannt aber nicht weniger eindrucksvoll ist das große byzantinische Kastro Apalírou. Auch die venezianische Zeit hat mit vielen Wehrtürmen und der Festungsanlage Apáno Kástro ihre Spuren hinterlassen.

prähistorische Festung in Pánormos

mykenisches Kuppelgrab in Komiakí

der Koúros von Apóllonas

der hellenistische Wehrturm von Cheimárrou

Ágios Geórgios Diasorítis

das venezianische Apáno Kástro

Naxos hat viel zu bieten – lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt der faszinierenden Insel des Dionysos!