Die Ferienhäuser Azalas gehören zur kleinen Siedlung Ágios Dimítris. Hier wohnen hauptsächlich (ehemalige) Hirten und ihre Familien. Rund um die Siedlung liegen alte Olivenhaine und aufgegebene Felder mit unbewohnten, teils verfallenen Steinhäusern. Die dahinter liegenden Hügel sind von Phrygana und Maccie und lockerem, niedrigem Wald aus Kermeseichen und Wacholder bewachsen.
Blick über die Bucht von Azalás von Norden (zum Vergrößern auf das Bild klicken)
die winzige Siedlung Ágios Dimítris
Bilder aus der direkten Umgebung der Ferienhäuser; zum Anschauen bitte draufklicken:
Die Ferienhäuser Azalas liegen in einer ehemals besiedelten und kultivierten aber heute größtenteils nur noch von Ziegen und Schafen beweideten Landschaft mit alten Steinhäusern, Olivenbäumen und ehemaligen Getreidefeldern.
Nördlich und südlich der Siedlung Agios Dimitris liegen zwei trockene Flusstäler mit teilweise tief eingeschnittenen Schluchten.
Wenn man die Küste nach Norden entlang läuft, kommt man zu mehreren malerischen Stein- und Felsbuchten.
Rundumblick Azalas vom Meer aus
Moutsoúna
In 3 Kilometern Entfernung liegt der kleine Hafenort Moutsoúna; man erreicht ihn über Schotterstraßen in etwa einer halben Stunde zu Fuß oder in 10 Minuten mit dem Auto. Im Sommer sind hier mehrere Tavernen und ein Minimarkt geöffnet. Während der Schulzeit fahren Busse in den nächsten Ort mit Verbindung nach Naxos-Stadt.
links: der Strand Chochlakás bei Moutsoúna, rechts: auf dem Kap Stávros
Apíranthos
Die nächste größere Ortschaft ist das traditionsreiche Dorf Apíranthos, das 13 Kilometer entfernt in den Bergen auf etwa 550 m Höhe liegt. Hier gibt es 4 kleine, sehenswerte Museen. Die verschlungenen Gassen mit den alten Steinhäusern, venezianischen Wohntürmen, Kirchen und vielerlei Geschäften und Tavernen laden zum Erkunden ein.
In Apíranthos beginnen mehrere ausgeschilderte Wanderwege:
- auf den über 900 m hohen Fanári mit einer malerischen Kapelle und herrlichem Rundblick über Naxos
- durch bewirtschaftete Felder und kleine Eichenwälder zur Kapelle Ágia Kyriakí mit bedeutsamen mittelalterlichen Wandmalereien; der Weg führt weiter bis zu den Schmirgelminen und kommt dann nahe bei Ágios Dimítris an der Küste aus
- zum Wehrkloster Fotodótis und weiter zum Dorf Danakós, das am Hang des Zeus-Berges liegt, des mit 1001 m höchsten Berges der Kykladen
- einmal rings um den Fanári, eine lange aber wunderschöne Wandertour
Naxos-Stadt (Chóra)
Der Hauptort der Insel Chóra hat einen reizvollen venezianischen Stadtkern mit verwinkelten Gassen, Lädchen und Cafés. Hier können Sie zwei archäologische Museen besichtigen. Auf einer Halbinsel am Hafen liegen die Fundamente eines antiken Marmortempels und dessen beeindruckendes Tempeltor.
Die Insel Naxos
Die Insel Naxos bezaubert vor allem durch ihre Vielfältigkeit. Jedes Tal, jeder Berg, jedes Dorf hat seinen eigenen Charakter und seinen eigenen Reiz. Machen Sie sich auf die Entdeckungsreise!
links: Kinídaros, rechts: Filóti
Über die ganz Insel verstreut gibt es viele archäologische Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die ältesten Bauwerke sind Befestigungsanlagen aus der Frühen Bronzezeit, die vor allem durch die berühmten Kykladenidole bekannt wurde. Aus der griechischen Antike stammen unter anderem die Überreste eines großen Tempels des Dionysos, als dessen Heimat Naxos galt, ein teilweise restaurierter Tempel der Demeter sowie unvollendete Monumentalstatuen und ein Wehrturm aus der hellenistischen Epoche. Auch aus der byzantinischen Zeit gibt es bedeutende Denkmäler auf der Insel: zahlreiche Klöster und Kirchen mit alten Fresken, beispielsweise eine der ältesten Kirchen des Balkanraumes, Panagía Drosianí bei Moni, oder die beeindruckende Kirche Agios Georgios Diasoritis bei Chalki mit fast vollständig erhaltenen Wandmalereien. Weniger bekannt aber nicht weniger eindrucksvoll ist das große byzantinische Kastro Apalirou. Auch die venezianische Zeit hat mit vielen Wehrtürmen und einer Festungsanlage (außer dem Kastell in der Chora) ihre Spuren hinterlassen.
links von oben nach unten: die prähistorische Akropolis von Panormos, der Kouros von Apollonas, Agios Georgios Diasoritis, rechts von oben nach unten: mykenisches Kuppelgrab, der Wehrturm von Cheimarrou, Apano Kastro
Naxos ist die Kykladeninsel mit der reichsten Natur und besitzt eine überaus abwechslungsreiche Landschaft – von alter terrassierter Kulturlandschaft über idyllische Flussläufe und abweisende Berggipfel zu einsamen Küsten mit vergessenen Buchten. Jeden Tag kann man in eine andere Welt eintauchen!
Naxos hat viel zu bieten – lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt der faszinierenden Insel des Dionysos!
Hier findet man Berichte über Wanderungen und Spaziergänge, die man in der Nähe unserer Ferienhäuser und anderswo auf Naxos durchführen kann:
- Paradiesische Strandtage
- Spaziergang durch die Wunderwelt der Felsküste
- Ein frühsommerlicher botanischer Spaziergang in Azalas
- Kap Stávros
- Durch die Phrygana
- Spaziergang in Ágios Dimítris: Zur Schlucht von Spiliá
- Wanderungen und Spaziergänge
siehe auch:
- Rundumblick Azalas
- Rundumblick von Kap Stavros
- Die Landschaft von Naxos
- Dörfer und Siedlungen
- Die Geschichte von Naxos
- Sehenswürdigkeiten
(zum Auf- und Zuklappen klicken)