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Hampes Tamariske, Tamarix hampeana

Die Tamariskengewächse (Tamaricaceae) umfassen gut 100 Arten in fünf Gattungen; bei den meisten Arten handelt es sich um Sträucher und kleine Bäume. Sie gehören zu den Caryophyllales (Nelkenartige) und sind am nächsten mit den Frankenien verwandt. Die Tamariskengewächse sind in den Trockengebieten Eurasiens und Afrikas verbreitet. Die größte Gattung ist Tamarix mit etwa 90 Arten, von denen mehrere im Mittelmeergebiet vorkommen. Sie sind an basische Böden gebunden und vertragen einen hohen Salzgehalt; entsprechend können sie auch direkt an der Küste wachsen. Auf Naxos kommt Hampes Tamariske vor; an ihren meisten Standorten ist sie angepflanzt, nur an wenigen Vorkommen könnte es sich um wildwachsende Pflanzen halten.

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Hampes Tamariske, Tamarix hampeana, Boiss. & Heldr.

Hampes Tamariske, Tamarix hampeana
Die Tamariske wird zu einem hohen Baum. Sie ist salztolerant und wächst auf Naxos stets in direkter Meeresnähe, wobei es sich meist nicht um Wildvorkommen, sondern um angepflanzte Bäume handelt.

Hampes Tamariske, Tamarix hampeana
Im Winter verlieren die Bäume ihre grünen Ästchen größtenteils und wirken dann weitgehend trocken.

Hampes Tamariske, Tamarix hampeana
Die Tamarisken besitzen winzige Schuppenblätter, die im Sommer oft eine stark salzhaltige Flüssigkeit absondern.

Hampes Tamariske, Tamarix hampeana
Im März blühen die Tamarisken. Die zahlreichen Blütentrauben mit kleinen rosa Blüten stehen bei dieser Art an den letztjährigen Trieben.

Hampes Tamariske, Tamarix hampeana
Hampes Tamariske besitzt sowohl vier- als auch fünfzählige Blüten.

  • Fuchsschwanz, Amaranthus
  • Feigenkaktus, Opuntia ficus-indica
  • Nelkengewächse I, Caryophyllioideae
  • Nelkengewächse II, Paronychioideae, Alsinoideae
  • Frankenien, Frankenia
  • Strandflieder, Limonium
  • Knöterichgewächse, Polygonaceae
  • Portulak, Portulaca oleracea
  • Zur Flora von Naxos

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