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Durch das Hochtal südlich von Apiranthos

Von Apíranthos aus führt ein schöner Wanderweg durch das südlich gelegene Hochtal zum Kloster Fotodótis und nach Danakós. Man kann hier auch eine schöne kleine Rundwanderung machen, indem man diesen Wanderweg bis zur Passhöhe geht und von dort über einen zweiten Pfad wieder zum Dorf zurück läuft. Am Pass kann man in einem wunderschönen Eichenhain Rast machen oder eine bemerkenswerte kleine Kirche erkunden, die ehemals möglicherweise ein mykenisches Grabmal war.


Der Wanderweg beginnt in Apiranthos. Man zweigt an diesem Schild, das auf zwei interessante byzantinische Kirchlein hinweist, von der Hauptstraße ab.


Ansicht des Dorfes


Nach etwa einem halben Kilometer zweigt der Wanderweg nach rechts von der Fahrstraße ab. Nach kurzem kommt man an den kleinen byzantinischen Kirchen Ágios Geórgios und Ágios Pachómios vorbei, die mit schönen, allerdings nur in Teilen erhaltenen Wandmalereien ausgestattet sind.


Der Pfad führt weiter in ein Flusstal, in dem auch im späten Sommer noch etwas Wasser steht.


Hier kommt man an einer kleinen, gemauerten Quelle vorbei.


Der Trinkbecher hängt gleich bereit.

Kleine Wasserlinse, Lemna minor
Die Wasserlinsen (Lemna minor) auf den Pfützen zeigen, dass das Wasser hier nie austrocknet.


Benachbart liegt ein grüner Garten mit großen Bäumen, hier ein Walnussbaum.


Danach führt der Pfad an einer Hirtenhütte vorbei den Hang hinauf. Man hat einen schönen Blick zurück auf Apiranthos und die byzantinischen Kirchen.


Wieder trifft man auf eine kleine, innen und außen weiß verputzte Kapelle.


Von der Kapelle aus kann man einen besonders schönen Blick auf das Dorf genießen.


Nachdem man erst ein Stück querfeldein den Hang hochläuft, stößt man unterhalb des Passes wieder auf einen schönen gepflegten Weg.


Der Weg führt durch einen lockeren Eichenhain.


Die ersten Blumen kommem in Hoffnung auf die Herbstregen zum Vorschein.


Am Hang liegen große Schieferblöcke, die dicht mit Flechten bewachsen sind (hier Haematomma nemetzii).


Esel sind hier noch ein unentbehrliches Fortbewegungsmittel.


Blick zurück auf den Hang; um zum Kloster Fotodotis, zum schönen Eichenhain oder zur kleinen Kirche Panagia Chrysopigi zu gelangen, muss man hier weiter über den Pass laufen; wir gehen aber auf der westlichen Talseite wieder nach Apiranthos zurück.


Weiter unten am Hang stehen wieder mehrere große Eichen.


In der Talsohle sind Gärten vor allem mit Obstbäumen angelegt.


Kurz vor Apiranthos führt der Weg noch an dieser hübschen Kapelle vorbei.

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